h e i k e  .  w a d e w i t z   ü b e r  .  m e i n e  .  a r b e i t  
... Mit bewundernder Verwunderung betrachte ich das Treiben der Akteure auf diesem Theater, bei dem kopfüber-kopfunter alles denkbar und glaubhaft scheint. - Ich frage: Wes Geistes Kinder seid ihr? und sie sagen: wir alle sind Heikes Kinder - wessen sonst!? Da muss ich mich sehr freuen!
(Claus Weidensdorfer zur Ausstellung »Theater auf Papier« 2004)

... Heike Wadewitz ist eine Poetin, eine Geschichtenerzählerin, sie vermag zu erschrecken, ebenso wie zu belustigen oder zu bestürzen ... Ihre stille Art insistiert, sie lädt ein, und wer diese Einladung angenommen hat, wird auf wunderbare Weise gefangengenommen.
(Undine Materni zur Ausstellung »Das Drehen des Karussells« 2002)
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... Die Blätter von Heike Wadewitz lassen einen seltenen Zusammenklang von Idee, sich beim Arbeiten ergebendem Zufall und eigener Befindlichkeit spüren. Das Ergebnis sind im tiefsten Sinn poetische Konstellationen. Die Künstlerin versteht es, dem Betrachter eine mittägliche Strandstimmung ebenso glaubhaft vor Augen zu führen wie eine »Dissonanz«. So sorgt sie für ein »Band« zwischen sich als Schöpferin der Blätter und dem Betrachter.
(Dr. Ingrid Koch in der DNN vom 7.11.2009 zur Ausstellung »Wegstunden«)

... Aus Sinnreizen macht sie Sinnzeichen und somit Zusammenhänge aus ihrem und unserem allgegenwärtigen Lebensalltag sichtbar. Die Kunst von Heike Wadewitz ist so wunderbar unberechnend menschlich!
(Bernd Hanke im Ausstellungskatalog »unterwegs und andere«, 2011)
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... Dichtung - Verdichtung - verdichtete Welt - das sind die Radierungen von Heike Wadewitz ... Was hierin verteidigt wird, ist nichts weniger als ein Kern unseres Menschseins, das Traumrecht.
(Felix Prautzsch 2013 zur Ausstellung »schau spiel«)

... Was unverständlich oder gar geheimnisvoll und düster scheint, wird in einer überwältigenden Leichtigkeit aufgehoben. Wie in einem heilsamen Traum, der das Schwere nicht einfach auflöst oder übergeht, sondern gleichsam verwandelt. Ein Wissen um die ungeheuere Verletzlichkeit.
(Felix Prautzsch 2014 zur Ausstellung in der Galerie am Plan)
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